Bilderbücher gegen das Vergessen

Aus dem Vorwort:

Die Kenntnisse der Gräueltaten zur Zeit des Nationalsozialismus müssen zu einer Haltung führen, die sich in Werten wie Nächstenliebe und Übernahme von Verantwortung für eine friedliche Gesellschaft manifestiert. Diese Werte müssen vorgelebt, gelehrt und verteidigt werden.

Unsere Bilderbücher möchten dazu beitragen, die Vergangenheit lebendig zu halten. Durch die Verbindung von historischem Wissen und emotionaler Betroffenheit können sich die Schülerinnen und Schüler auf verschiedenen Ebenen mit der Thematik und ihrer Bedeutung für die Gegenwart auseinandersetzen.

Unser herzlicher Dank geht an Herrn Engelmann! Auf der Grundlage seines Buches „Wir haben das KZ überlebt – Zeitzeugen berichten“ sind unsere „Bilderbücher gegen das Vergessen“ entstanden. Unter Rückgriff auf acht seiner Interviews erstellten unsere Schülerinnen und Schüler jeweils ein Buch zu jeder Biographie. Zwei weitere Bücher entstanden nach Begegnungen mit Zeitzeuginnen, die wir 2019 in Krakau und 2020 in Bonn treffen durften.

Insgesamt waren fast 200 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte unserer Schule an diesem Projekt beteiligt.

Bedanken möchten wir uns ebenfalls bei der Schwarzkopf-Stiftung für die Auszeichnung mit dem Margot-Friedländer-Preis 2020 und die damit verbundene finanzielle Unterstützung, die die Umsetzung unseres Projektes überhaupt erst ermöglicht hat.

In unserer Zeit erscheint es uns wichtiger denn je, die Auseinandersetzung mit dem Holocaust nicht nur auf die Wissenvermittlung im Geschichtsunterricht zu beschränken.

Das ist meine Geschichte:
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