„Wie sind sie auf die Idee gekommen, das Stück zu schreiben? Warum gibt es für Marie kein Happy End? Wird es eine Fortsetzung geben?“
Diese und andere Fragen sammelten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c, nachdem sie das Theaterstück „Netboy“ im Deutschunterricht gelesen hatten. Am 24.6. besuchte die Autorin Petra Wüllenweber die Klasse und stand den Jugendlichen Rede und Antwort. Das Stück beschreibt, wie die Schülerin Marie im Internet einen Jungen namens Netboy kennenlernt.
Anfangs ist er charmant und verständnisvoll, doch die scheinbar harmlosen Chatverläufe entwickeln sich zu einem gefährlichen Strudel. Marie gerät in eine bedrohliche Situation von Cybermobbing.
Petra Wüllenweber schilderte sehr anschaulich, wie die Idee zu dem Stück entstand, wie sie auf den Titel kam und sammelte mit den Jugendlichen sogar Ideen für eine mögliche Fortsetzung des Stückes. Dass ein Ende, welches kein Happy-End ist, besonders zum Nach- und Weiterdenken anregt, wurde ebenso deutlich wie die Einsicht, dass man sich bei Cybermobbing unbedingt Hilfe holen sollte.
Zuletzt baten viele begeisterte Jugendliche um Autogramme und genossen die Möglichkeit, ein Selfie mit Frau Wüllenweber zu machen.

