Interreligiöser Kalender: Das Pessachfest

Das Pessachfest

Das Pessachfest ist ein jüdisches Frühlingsfest. Es gehört zu den wichtigsten Festen der Juden.

Die Juden feiern das Pessachfest als Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten. Es erinnert an die göttliche Befreung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei vor über 3000 Jahren. Zum Gedenken an diese Rettung gebot Gott den Juden eine jährliche Feier.

Alles, was zum Festessen aufgetischt wird, hat einen Bezug zu der Leidenszeit in Ägypten. Die Getränke und die Speisen sind genau vorgeschrieben: Salzwasser und bittere Kräuter erinnern an die Tränen, die damls vergossen wurden. Ein Mus aus Äpfeln, Feigen und Nüssen mit Zimt hat die Farbe der Lehmziegel, die in der Sklaverei geformt werden mussten.

Das jüngst Kind aus der Familie stellt zu Beginn die Frage: „Warum unterscheidet sich diese Nacht von allen anderen Nächten?“ Der Vater antwortet darauf mit der alten Erzählung von der Errettung aus der Knechtschaft in Ägypten. Nach dem Abendessen singt man Lieder und Psalmen. Am Schluss wünschen sich alle gegenseitig: „Dieses Jahr hier – nächstes Jahr in Jerusalem!“

Fragen zur Überprüfung des Wissens:
1. Wann wird das Pessachfest gefeiert?
2. An welche biblische Geschichte erinnert das Fest?

Berranur, Ceren, Gülcan, Ilenia (Klasse 8c)

zurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert