Rückblick auf die letztjährige Teilnahme an der 30. Kölner Schultheaterwoche vom 27. Juni – 04. Juli 2012

Aus insgesamt 40 Bewerbungen hatte die Schultheater-Jury der Theatergemeinde Köln und der Bühnen der Stadt Köln 16 Gruppen ausgewählt, die ihre Theaterstücke in einem professionellen Rahmen präsentieren konnten.kschthea_intro
Die Klasse 7c spielte „Aus dem Rahmen (ge)fallen“ am Samstag, 30.06.2012 in der Halle Kalk.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c bekamen eine Urkunde für die Aufführung ihres Theaterstückes. Die Veranstalter der Schultheaterwoche sprachen der Leistung der Klasse 7c ihre besondere Anerkennung aus.

 

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Isabella Costa: Unser Theaterstück war etwas ganz Besonderes für mich. Es fing damit an, dass wir einen kleinen Ausflug in den Stammheimer Schlosspark gemacht haben. Ich habe mir die Skulpturen dort angeguckt und mein erster Eindruck war, dass diese Skulpturen etwas Ruhiges ausstrahlen. Ich war von unserer Idee, die Skulpturen mit dem eigenen Körper darzustellen und sie durch Bewegungen lebendig zu machen, total überrascht. Die Idee war total genial. Für die Entwicklung unseres Theaterstückes haben wir ein Jahr gebraucht. Und es hat sich gelohnt, das durchzuhalten.

Fatmanur Koca: Das Theaterstück wurde von uns entwickelt. Wir waren zuerst im Schlosspark in Stammheim und haben uns die Skulpturen ganz genau angeguckt. Wir haben ein Arbeitsblatt von Frau Willems bekommen, auf dem wir ausfüllen mussten, was die Figuren denken, fühlen und was wohl ihre ersten Schritte wären, wenn sie lebendig würden. Wir haben alle Ideen zusammen genommen und daraus ein Theaterstück gemacht. Bei unseren Proben im Musikraum kam mir die Idee, dass wir bei der Szene zu der weißen Skulptur unsere Augen mit einem weißen Band verbinden sollten. Ich fand es toll, dass wir so etwas als Klasse geschafft haben.

Jordi Nuinu: Meine Klasse und ich haben die Fähigkeit entwickelt, während der Aufführung ernst zu bleiben, uns synchron zu bewegen und uns das ganze Stück lang zu konzentrieren. Ich habe gelernt, Texte laut und deutlich zu sprechen und dabei Gefühle zu vermitteln.

Yunus Esen: Ein Jahr lang haben wir uns Gedanken gemacht und an dem Theaterstück geübt. Wir haben dadurch mehr Teamarbeit gemacht. Ich habe mich der Herausforderung gestellt, vor Publikum aufzutreten und habe keine Angst mehr davor. Ich habe gelernt, wirklich still zu stehen und mich auf das Stück zu konzentrieren. Ich finde es war ziemlich erfolgreich und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Corinna Böhm: Ich habe bemerkt, dass man sich nicht zu schämen braucht, wenn man etwas vorspielt. Man muss sich auf sich konzentrieren und sich an die Regeln halten, die im Laufe der Zeit entwickelt worden sind. Dann klappt meistens alles. In der Zeit, in der wir angefangen haben, das Projekt zu entwickeln, habe ich vieles Neues gelernt. Ich habe Fähigkeiten an mir erkannt, die ich ohne das Theaterprojekt vielleicht nicht entdeckt hätte. Ich habe Körperbeherrschung gelernt, ich habe gelernt, mich an wichtige Regeln zu halten, und schnell zu reagieren, wenn ich an der Reihe bin. Es ist wichtig, das alles zu können. Durch das Theaterstück entstand in unserer Klasse eine festere und starke Klassengemeinschaft. Wir halten zusammen, weil wir das in dieser Zeit gelernt haben. Es ist richtig toll, ein Theaterstück selbst zu entwickeln. Alles in allem war das ein erfolgreiches Theaterprojekt.

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