Ein Bericht von Shallen aus der Klasse 6c
Am Freitag, dem 26.4.2024, fand an unserer Schule ein Müllprojekt statt. Um 8.30 Uhr versammelten sich die Klassen 6c, 9a und 9b mit ihren Klassenlehrerinnen in der Aula.
Christian Stock vom Verein K.R.A.K.E. (Kölner-Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit) hielt einen Vortrag über die Schäden, die Müll in der Natur anrichtet. Er zeigte uns ein Bild von einem Igel, der in einer Chipsdose gestorben ist, da er feststeckte.
Wir schauten uns auch zwei Filme an. Im ersten Film, der aus Indien war, waren Menschen zu sehen, die ganze Lastwagenladungen voller Müll ins Meer kippten. Im zweiten Film machten Wissenschaftler einen Versuch, was passieren würde, wenn man gesunde Fische in Wasser voller Zigarettenkippen tun würde. Man hat gesehen, dass sie vergiftet wurden.
Nach dem Vortrag nahmen wir unsere Ausrüstung (Handschuhe und Müllsäcke) und gingen raus. Zuerst sammelten wir Müll auf dem Schulhof und dann im Entenpark. Nach einer Weile waren fast alle Müllsäcke voll. Dann schauten wir, wer die verrücktesten Sachen aufgehoben hatte. Laura sagte: „Ich habe 130 Zigarettenstummel aufgehoben!“ Die merkwürdigsten Gegenstände hatten wohl Schülerinnen aus der 9a gefunden. Es waren drei Perücken.
Wir gingen zum Müllsammeln noch eine Runde um die Schule. Einige Spaziergänger lobten uns sogar. Zur Belohnung bekamen wir zuletzt eine Kugel Eis.
Wir haben an diesem Tag gelernt, warum es so wichtig ist, den Müll nicht überall hinzuschmeißen. Es hat Spaß gemacht, die Tiere und die Natur ein bisschen vom Müll zu befreien.