Filigrane Figuren im Licht: Die 8b interpretiert Giacometti neu

Die Klasse 8b hat eine Serie filigraner Drahtskulpturen geschaffen, die deutlich von den Werken Alberto Giacomettis inspiriert sind. Auf einer dunkel ausgekleideten Bühne stehen mehrere aus Draht geformte Figuren, deren lange, schlanke Körper und reduzierten Formen an Giacomettis charakteristische Darstellung menschlicher Gestalten erinnern.

Die Figuren wirken, als befänden sie sich in Bewegung – jede in einer eigenen, ausdrucksstarken Pose. Durch die gezielte Beleuchtung werfen sie große Schatten an die Rückwand, sodass ein spannendes Zusammenspiel aus Licht, Form und Raum entsteht. Die reflektierenden Bodenplatten verstärken den Eindruck einer abstrakten, fast theatralischen Szenerie.

Mit diesem Projekt hat die 8b nicht nur die Technik des Drahtmodellierens erlernt, sondern auch verstanden, wie Giacometti mit Einfachheit, Proportion und Ausdruckskraft arbeitet. Die Skulpturen zeigen, wie kreativ sich seine Stilmerkmale in eigene Ideen übersetzen lassen.

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