Nach monatelanger Planung und einem Haufen stressiger Aufgaben, ging es am 22.02.16 endlich los… Nach monatelanger Planung und einem Haufen stressiger Aufgaben ging es am 22. Februar endlich los. Die ganze Klasse und die begleitenden Lehrer und Skilehrer trafen sich am Bahnhof in Mülheim, wo auch das Skimaterial in den Bus verladen wurde. Es folgte eine spannende und zugleich schöne 7-stündige Busfahrt, die wir als Klasse so schnell nicht vergessen werden. Auch unser Busfahrer Didi, vor dem wir anfangs etwas Angst hatten, war dann doch ganz nett.
Als wir am späten Nachmittag ankamen, verstauten wir unsere Sachen in den tollen Ferienunterkünften und sahen uns um. Mit einer super Ausstattung und einem unvergleichlich himmlischen Ausblick auf die Berge, fingen wir an, uns an die Natur zu gewöhnen. Provokant und spaßig haben wir auch direkt eine riesige FC-Fahne an unserem Balkon befestigt und damit einen leichten Streit mit der Düsseldorfer Schulgruppe angefangen….
Abends gab es dann das erste Abendessen, welches wir verschlangen, da wir alle sehr hungrig waren. Der Abend endete mit einem gemeinsamen Kicker und Tischtennisturnier, an welchem fast die gesamte Klasse teilnahm.
Jeden Morgen gab es nun ein leckeres Frühstück mit Tee oder O-Saft, und so gestärkt fuhren wir jeden Morgen ca. 30 Minuten in das Skigebiet. Anfangs fiel es uns sehr schwer, Ski oder Snowboard fahren zu lernen, da auch der erste Tag komplett verregnet war und wir schon mittags durchnässt waren. Wir hielten aber tapfer bis drei Uhr durch – als einzige Klasse, denn alle anderen Busse waren bereits nach der Mittagspause nach Hause gefahren.
Nach einer kleinen Buspanne und einer Einkaufspause begann der Abend. Auch am 2. Tag spielten wir Kicker und TT. Der zweite Skitag war herrlich – nur Sonnenschein – und es machte allen viel mehr Spaß. Wir fuhren sogar mit der Gondel in das große Skigebiet und alle waren überwältigt von der wahnsinnigen Aussicht. Der Schnee war wirklich qualitativ super und an vielen Stellen bis zu 40cm tief. Gegen Mittag gab es immer ein Mittagessen im Skigebiet in einer kleinen Festhalle (mit etwas unfreundlichen Wirten.) Die bayrische Volkmusik war nichts für uns, doch das war am Ende auch kein Problem mehr für uns.
Der Abend endete mit einem Kegelbattle, das leider die Lehrer für sich entscheiden konnten. Bettruhe war immer gegen 22-23 Uhr. Doch konnten wir diese als Abschlussklasse nicht wirklich erst nehmen. Trotz strenger Patrouille der Lehrer , feierten wir bis tief in die Nacht hinein, doch standen wir pünktlich (nicht immer – Anmerkung der Klassenlehrerin!!!) zum Frühstück bereit.
Am dritten Tag konnten wir nicht fahren, da es so sehr schneite. Also beschlossen wir, das nahe gelegene Städtchen Lindau am Bodensee zu besuchen. Wir gingen erst gemeinsam durch die Stadt und hatten dann zwei Stunden Zeit für uns allein.
An unserem letzten Abend hatte Frau Neuhäuser eine Fackelnachtwanderung organisiert, die auch sehr spannend war, da wir uns mehrfach verliefen.
Insgesamt kann man sagen, dass es wirklich ein sehr schönes Erlebnis war, mal etwas anderes, als die Großstadt zu sehen, jedoch waren wir auch alle froh, Freitagabend unser geliebtes Köln wieder zu sehen (bis auf Frau Neuhäuser).
Dank an die Betreuer Lars und Phil und Vanessa und an Frau Unger und Frau Neuhäuser, die versucht haben, uns allen das Skifahren und Snowboarden näher zu bringen.
Christian 10b
Cool so eine Ski-Klassenfahrt ist mal was ganz anderes. Ich finde es toll neue Orte mit der Klasse zu entdecken. Wir waren zu meiner Zeit in England auf Klassenfahrt.